Mists of Pandaria Zonenvorschau – Das Tal der Vier Winde

Nach der Zonenvorschau für den Jadewald folgt von Blizzard nun die nächste Vorschau – Das Tal der Vier Winde.

Questdesigner „Paul Kubit“ antwortet auf Fragen rund um das Tal der Vier Winde. Zudem gibt es viele tolle Screenshots zu bewundern und ihr könnt den Klängen Pandarias lauschen.

Lest also weiter, wenn ihr euch auf das kommende Addon freut und ihr euch bis dahin die Zeit versüßen wollt.

Das Tal der Vier Winde Zonenvorschau

Blizzard PosterNethaera on Mists of Pandaria-Zonenvorschau: Tal der Vier Winde (Source)

Ihr habt bereits den weitläufigen Jadewald erkundet, das majestätische Schlangenherz kennengelernt und die Pracht des Tempels der Jadeschlange bestaunen können. Ihr seid auf die edlen Jinyu sowie die unflätigen Ho-zen gestoßen und habt die Bekanntschaft der grausamen Oger-ähnlichen Mogu gemacht. Jetzt steht ihr am Rand des Waldes und vor euch erstreckt sich eine mit Gras bewachsene sonnendurchflutete Ebene: das Tal der Vier Winde.

Heute sprechen wir mit Questdesigner Paul Kubit über das Tal der Vier Winde.

F. Könntest du uns drei Orte nennen, die die Spieler auf ihrer Reise durch die Zone deiner Meinung nach auf keinen Fall verpassen sollten?

A. Als Erstes möchte ich erwähnen, dass das Tal der Vier Winde einige der schönsten Aussichten im ganzen Spiel bietet. Das lässt sich eigentlich gar nicht richtig in Worte fassen – sucht euch einfach eine Erhebung und blickt zum Horizont. Oder sucht einen versteckten Ort in dieser Welt und haltet dort nach etwas Verborgenem Ausschau. Einige Dinge, die ihr seht, werden euch einfach überwältigen. Vor diesem Hintergrund möchte ich euch einige meiner Lieblingsorte nennen.

Die Brauerei Sturmbräu gehört zu den Orten, die ihr unbedingt besuchen müsst. Die Brauerei ist die einzige Instanz in dieser Zone und dient nicht nur als reine Fassade. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte der Zone und ihr werdet euch bei euren Quests im Tal der vier Winde häufiger innerhalb ihrer Mauern aufhalten. Für die Brauerei sind schwere Zeiten angebrochen, weil sich die meisten Sturmbräus, die sich um die Brauerei kümmern, jenseits der Mauer aufhalten, um gegen die Mantis zu kämpfen. Das Ergebnis ist eine spaßige, wilde und unbeschwerte Instanz mit einigen der bisher fesselndsten Quests überhaupt.

Danach würde ich das Kernland aufsuchen, das ist die Kornkammer Pandarias. Das Kernland ist so bunt gemustert wie einige der farbenprächtigen Anbauflächen in entlegenen Teilen Asiens. Im Kernland wachsen riesige Früchte und gigantisch großes Gemüse. Die Feldfrüchte werden mit dem reinen, geheimnisvollen Wasser aus dem Tal der ewigen Blüten im Norden bewässert. Mir gefällt das Kernland, da es in der ganzen Welt von World of Warcraft keinen ähnlichen Ort gibt und hier viele unserer spannenden täglichen Quests spielen.

Und zu guter Letzt ist mir die Paoquansenke sehr ans Herz gewachsen. Dieses Gebiet ist dicht bewachsen und neblig – ganz anders als die weiten Ebenen der restlichen Zone – und es gewährt einen kleinen Einblick darin, wie das Tal der Vier Winde ausgesehen haben könnte, bevor die Pandaren vor vielen Jahren mit der Kultivierung begannen. Die Paoquansenke ist die Heimat eines sehr interessanten Charakters im Tal und hier werden sich einige denkwürdige Szenen abspielen. Mehr werde ich euch nicht verraten … ihr müsst ihn schon selbst suchen.

F. Was kannst du uns über die Geschichten im Tal der Vier Winde erzählen?

A. Die meisten Geschichten im Tal der Vier Winde haben kleinere, eher lokale Ausmaße. Ihr reist von Bauernhof zu Bauernhof, von Ort zu Ort und helft verschiedenen Personen bei der Lösung ihrer Probleme. Es gibt keine große Bedrohung, vor der ihr den Planeten beschützen müsst, auch keine zwielichtigen geheimen Kulte, die es zu entlarven gilt und keine uralten bösen Mächte, die tief unter der Erde ruhen (zumindest sind uns keine bekannt). Die Abenteuer hier sind weniger weittragend, was eine willkommene Abwechslung zu den anderen, eher düsteren Geschichten bietet, denen ihr unter Umständen sonst auf dem Kontinent begegnet.

Sobald ihr das Tal betretet, stoßt ihr auf einen bekannten Namen und ein Gesicht, das ihr womöglich schon kennt: Chen Sturmbräu. Chen ist zum ersten Mal in Pandaria. Er ist auf der Wandernden Insel aufgewachsen und wird das Land gemeinsam mit euch erforschen. Außerdem hat er seine Nichte Li Li mitgebracht, die er – wie er selbst sagt – im „Weg des Wanderers“ unterweist. Ein großer Teil der Geschichte im Tal der Vier Winde dreht sich um Chen und Li Li und deren Abenteuer, in denen die beiden mehr über das Erbe ihrer Familie erfahren und darüber, was es wirklich bedeutet, zur Familie Sturmbräu zu gehören.

Das Tal der Vier Winde ist auch der Ausgangsort für eine größere Geschichte, die sich sowohl über das Tal als auch über die Krasarangwildnis erstreckt. Auf Pangs Hof, der fast am Rand der Zone liegt, stoßt ihr auf fünf Abenteurer: drei Pandaren, ein Ho-zen und ein Jinyu, die alle im Tiankloster ausgebildet wurden. Sie sind auf der Suche nach dem legendären „verborgenen Meister“, bei dem sie ihrer Meinung nach ihre Ausbildung fortsetzen können. Sie fassen den Entschluss, sich aufzuteilen, wobei jeder von ihnen einem der Vier Winde folgt und unterwegs ein eigenes Abenteuer erlebt. Spieler, die alle Abenteurer auf ihrer jeweiligen Reise begleiten, erleben zur Belohnung ein besonderes episches Ereignis, das beide Zonen mit einem Knall enden lassen wird.

F. Auf welche Fraktionen werden wir im Tal der Vier Winde stoßen? Und wie sieht es mit täglichen Quests aus?

A. In der Mitte des Tals liegt die Pandarensiedlung Halbhügel, in der die Ackerbauern wohnen: Pandarias Bauernfraktion. Die Ackerbauern sind ein Zusammenschluss von Bauern, die das Land pflegen und kultivieren. Ab Stufe 90 habt ihr die Möglichkeit, in ihre Reihen einzutreten und euer Geschick in der Feldarbeit zu versuchen.

Wenn ihr mit den Ackerbauern arbeitet, erhaltet ihr Zugang zu vielen täglichen Quests, bei denen ihr gegen die Ho-zen aus Kunzen kämpft, die es auf die Ernte der Bauern abgesehen haben, oder gegen die hasenähnlichen Shed-Ling, die mit ihren Tunnels die Bauernhöfe unterhöhlen. Ihr müsst Murmeltiere vertreiben, liebestolle Hähne in kaltes Wasser tauchen und Unkraut zupfen, das wiederum versucht, euch zu zupfen … Also ganz normale Arbeiten, die auf einem Bauernhof erledigt werden müssen. Während die Tage vergehen, schließt ihr langsam Freundschaften mit einigen Einwohnern von Halbhügel und ihr versucht, ihre Gunst zu gewinnen, um eine richtige Einladung zum Bund der Ackerbauern zu erhalten.

Das Spannendste ist aber wahrscheinlich, dass ihr durch die Fraktion der Ackerbauern Zugang zu einem der neuen Spielsysteme von Mists of Pandaria erhaltet: dem Spielerbauernhof. Bauer Yoon, ein weiterer Neuling in diesem Gebiet, heuert euch an, damit ihr ihm beim Aufbau des Gehöfts Sonnensang helft. Ihr bepflanzt jeden Tag die Felder und schon am nächsten Tag könnt ihr die Früchte und das Gemüse ernten. Das Obst und Gemüse kann zum Kochen und Backen verwenden oder auf dem nahen Halbhügelmarkt verkaufen werden. Während eures Aufstiegs im Bund der Ackerbauern erhaltet ihr Zugang zu neuen Samen, die ihr dann einpflanzen könnt, um eure eigenen Handwerksmaterialien wachsen zu lassen. Außerdem erwarten euch noch andere tolle Verbesserungen und Erweiterungen für euren Bauernhof. Es gibt sogar ein pflanzbares Haustier.

Damit wären wir mit unserer Vorschau auf das Tal der Vier Winde auch schon am Ende. Das nächste Mal folgen wir dem Südwind in die dicht bewachsene Krasarangwildnis.